Willi Zinniker war sage und schreibe seit dem 1. Januar 1974 als Mitglied und Präsident der Ortsbürgerfinanzkommission tätig. Nach 50 Jahren in diesem Amt hat er entschieden, seine Aufgabe weiterzugeben.
Der Gemeinderat Strengelbach will 2025 umsetzen, was schon in vielen Teilgebieten der Gemeinde besteht: flächendeckend Tempo 30 ausserhalb der Ortsverbindungsachsen der Gemeinde.
Die Effizienz von Verwaltung und Gemeinderat steigern: Das ist das Ziel des neuen Geschäftsleitungsmodells, welches der Gemeinderat Strengelbach per 1. Januar 2025 einführen will. Mit dem neuen Modell soll der Gemeinderat von operativen Aufgaben entlastet, die Vereinbarkeit im Milizsystem erhöht und insgesamt das Gemeinderatsamt attraktiver werden.
Der Abschluss 2023 offenbart eine finanzielle Entwicklung, die mit Höhen und Tiefen gespickt ist. Ein Verlust von 0.7 Millionen Franken schliesst das Jahr ab, was zwar besser ist als das budgetierte Defizit von 1.4 Millionen Franken, jedoch um eine halbe Million schlechter als im Vorjahr.
Der Kanton Aargau unterstützt ausgewählte Gemeinden bei der Umsetzung von wirtschaftlichen Entwicklungsschwerpunkten (ESP) von kantonaler Bedeutung gemäss Richtplan personell und finanziell. Dies erfolgt im Rahmen des Programms „Aargau 2030 – Stärkung Wohn- und Wirtschaftsstandort“. Ein vom Kanton berücksichtigtes Projekt betrifft den ESP Zofingen/Oftringen/Strengelbach. Das Arbeitsgebiet liegt westlich der Bahngleise zwischen dem Bahnhof Zofingen und der Kehrichtverbrennungsanlage. Nun starten die Gemeinden gemeinsam mit dem Kanton, dem Regionalverband zofingenregio und der regionalen Wirtschaftsförderung die Planungsarbeiten.
Seit kurzem ist in Zofingen und Strengelbach ein neues Kehrichtfahrzeug unterwegs. Das Besondere daran: Es hat einen Elektroantrieb und stösst somit kein CO2 aus. Dadurch ist es umweltfreundlicher und viel leiser als herkömmliche Diesellastwagen.
Der Gemeinderat hat in seiner künftigen, ab 1. Januar 2024 geltenden Zusammensetzung, die Ressorts für den Rest der Amtsperiode 2022/25 beraten. Nachdem alle verbleibenden Behördenmitglieder keine Ressortwechsel wünschen, übernimmt Harald Harrer das Ressort Bildung, Kultur und Jugend.
Mit einem gleichbleibenden Steuerfuss von 103 % resultiert ein Verlust von CHF 978’352.00. Der Voranschlag 2024 ist gegenüber dem Budget 2023 um rund CHF 400‘000.00 besser. Höhere Bei-träge aus dem Finanzausgleich sowie der Wegfall eines hohen Abschreibungsaufwandes zeichnen sich für den tieferen Verlust verantwortlich.
Der Gemeinderat kann die Grund- und Sackgebühren auf das Jahr 2023 unverändert belassen. Mit der letztjährigen Erhöhung ist der notwendige Anpassungsschritt aufgrund der geplanten Investition in Unterfluranlagen in diesem und nächsten Jahr abgedeckt.
Der Gemeinderat hat in seiner künftigen, ab 1. Januar 2022 geltenden Zusammensetzung, die Ressorts für die Amtsperiode 2022/25 verteilt. Dabei wurden die Aufgaben in den einzelnen Ressorts diskutiert und die Präferenzen und Vorstellungen der einzelnen Gemeinderatsmitglieder berücksichtigt.
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